Kreatives Weihnachtsbasteln

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im Erika-Pitzer-Begegnungszentrum.

Unter den fröhlichen Klängen der Drehorgel von Norbert Löffel betraten die Weihnachtsbastler und ‑bastlerinnen beschwingt das Erika-Pitzer-Begegnungszentrum. Engeladen zum Basteln hatte das Freiwilligenzentrum (FWZ) im Rahmen des Projekts „Miteinander – Füreinander“. Möglich war das durch eine Spende der Otto-Stiftung, Bad Nauheim.

Ingrid Schmidt-Schwabe, 1. Vorsitzende des FWZ, begrüßte die Gäste und zeigte als Anregung viele schöne mit Serviettentechnik geschmückte Gegenstände. „Um uns schon ein wenig auf das Fest einzustimmen, wollen wir gemeinsam basteln,“ betonte Schmidt-Schwabe.

Die wichtigsten Utensilien sind dabei natürlich die Servietten. Eine riesige Auswahl davon hatte sie auf einem Tisch ausgebreitet. Als Motive grüßten Weihnachtsmänner, Kerzen, Engel, Lichterketten in allen Farben. Als Erstes erklärte Schmidt-Schwabe, wie die Servietten zu behandeln sind. Und mit Feuereifer machten sich alle mit Pinsel, Holzleim und Trockentüchern ans Werk.

Inspiriert von den vielen Anregungen lebte jede und jeder individuell die eigenen Ideen aus, ob beim Kerzen verzieren oder beim Bekleben von Tüten und Gläsern. Auch von den Teilnehmern mitgebrachte Gegenstände konnten verziert werden. Für die Dekoration werden Schmuckornamente vorsichtig aus Servietten herausgerissen. Nur die oberste Lage der Serviette wird verwendet.

„Mir sind die Freude am Basteln, das Knüpfen neuer Kontakte und der zwanglose Austausch unter den Teilnehmern ebenso wichtig, wie die sehr schönen kleinen Kunstwerke, die dabei entstehen,“ beteuerte Katja Augustin vom Familienbüro Bad Nauheim. Im Gegensatz zu den üblichen Café-Nachmittagen kommen beim gemeinsamen Werkeln alle miteinander ins Gespräch. Man hilft sich, tauscht Ideen aus und bewundert gegenseitig die Ergebnisse. „Vielleicht vertieft sich ein Kontakt, vielleicht treffen sich einige auch mal außerhalb einer solchen Veranstaltung,“ hofft Augustin. Schon oft haben auf diese Weise tiefe Freundschaften ihren Anfang genommen. Darüber hinaus sorgt das gemeinsame Basteln für Abwechslung und fördert das Gemeinschaftsgefühl.

Für ganz Eilige zeigte zum Schluss Martina Huber vom Freiwilligenzentrum wie man aus sieben Butterbrottüten einfach und in kürzester Zeit einen wunderbaren Weihnachtsstern zaubert. Zur Verblüffung aller wurde so ruckzuck eine eindrucksvolle Fensterdekoration oder ein spontanes Mitbringsel für Weihnachtsbesuche gebastelt.

Es war schön zu sehen, wie sich unter den Händen der Teilnehmenden unscheinbare Gegenstände in wahre Deko-Objekte verwandelten. „Selbst gebastelte Weihnachtsdekoration sorgt für ein heimeliges Gefühl und verleiht jedem Raum einen herrlichen Weihnachtszauber. Zudem macht Basteln Freude, regt die Kreativität an und am Ende hat man ein dekoratives Endprodukt,“ fasste Schmidt-Schwabe den Nachmittag treffend zusammen.

Alle Teilnehmer waren begeistert und würden diesen wunderbaren Nachmittag gerne wiederholen.

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