Die Vorträge finden jeweils um 18:30 Uhr im Erika-Pitzer-Begegnungszentrum, Blücherstr. 23, 61231 Bad Nauheim statt und kosten 3 Euro (für Mitglieder des Freiwilligenzentrum und der Ehrenamtsagentur Friedberg ist er kostenlos).

Bitte melden Sie sich an unter der Tel. 06032/920359 oder 509924 oder per E-Mail an fwz@fwz-badnauheim

Herbst 2020

Hilfe auf Knopfdruck: Zuhause kann immer etwas passieren, Vortrag über Malteser Hausnotruf, Referent ist Kai-Uwe Niedermayer

Vielleicht kennen Sie das auch: Im Badezimmer ausgerutscht, beim Fensterputzen von der Leiter gestürzt oder einfach ein plötzliches Unwohlsein nach dem Aufstehen. Gerade wenn man alleine lebt, ist es beruhigend zu wissen, dass man sofort Hilfe bekommt, wenn man sie benötigt.

Im Notfall müssen Sie einfach nur den Notrufknopf drücken: Der Sprechkontakt zu einem Malteser Mitarbeiter wird direkt hergestellt. Der Mitarbeiter alarmiert entweder den Malteser Bereitschaftsdienst, eine Vertrauensperson oder den Rettungsdienst. So ist der richtige Ansprechpartner schnell zur Stelle und hilft direkt vor Ort. Der Malteser Bereitschaftsdienst ist da, wann immer er gebraucht wird: An 365 Tagen und rund um die Uhr. Persönliche, medizinische Angaben und auf Wunsch auch der Wohnungsschlüssel liegen den Mitarbeitern der Malteser vor – für eine optimale Reaktionsfähigkeit.

Am Ende des Vortrags haben Sie Gelegenheit Fragen über Installation, Leistung und Preise, sowie Zusatzleistungen zu stellen.

 

17.9.2020

https://www.wetteraukreis.de/service/soziales/dienstleistungen/pflegestuetzpunkt-wetteraukreis/

Pflegestützpunkt Wetteraukreis Ost/West, Referent ist Marlon Albert

Der Pflegestützpunkt arbeitet mit allen Einrichtungen und Diensten im Wetteraukreis zusammen, die mit Fragen der Prävention, Rehabilitation, Pflege und Hilfen zur Lebensgestaltung befasst sind. Er befindet sich in gemeinsamer Trägerschaft der Pflege- und Krankenkassen und des Wetteraukreises.  Im Pflegestützpunkt Wetteraukreis wird trägerneutral und kostenlos beraten.

Der Pflegestützpunkt hilft bei Fragen rund um Pflege und Versorgung. Zu den Leistungen des Pflegestützpunktes gehören: Umfassende und unabhängige Auskunft und Beratung zur Auswahl und Inanspruchnahme von Sozialleistungen und Hilfsangeboten, Koordinierung aller für die wohnortnahe Versorgung und Betreuung in Betracht kommenden Unterstützungsangebote, Vernetzung aufeinander abgestimmter pflegerischer und sozialer Versorgungs- und Betreuungsangebote und der Pflegestützpunkt bietet auch Beratung zu Hause an.

15.10.2020

Im Alter pflegebedürftig und Angst vor einem Altenheim?, Referentin ist Susanne Mandler von der Seniorenresidenz Bad Nauheim

Mehr als 80 Prozent der älteren Bürger haben Angst davor, ihr Gedächtnis zu verlieren oder in Abhängigkeit von anderen zu geraten. „Ich möchte auf gar keinen Fall in ein Alten- oder Pflegeheim“, hören Angehörige oft, wenn sie feststellen, dass das bisher eigenständige Leben des Vaters, der Mutter oder eines Großelternteils immer beschwerlicher wird.

Eine grundsätzlich ablehnende Haltung ist nicht nur bei Umfragen immer wieder zu hören, sondern auch die angstvolle oder mit Vorwürfen versehene Reaktion vieler Senioren, wenn das Thema – meist vorsichtig – von den Angehörigen angesprochen wird.

Doch ist diese Angst wirklich berechtigt? Was spricht eigentlich gegen Ängste und für den Einzug in eine Seniorenresidenz?

Was kostet ein Heim? Reicht meine Rente hierzu und wenn nicht, wer trägt die restlichen Kosten? Wie lange sind die Wartelisten? Reden Sie rechtzeitig darüber und finden Sie einen gemeinsamen Weg wie man im Alter gepflegt werden kann und möchte.

In diesem Seminar können Sie alle wichtigen Informationen über die Auswahlkriterien einer Seniorenresidenz mit Checklisten, Tipps und Kosten bekommen sowie einen lebendigen Einblick in den Heimalltag gewinnen.

Im Anschluss an den Vortrag bleibt genügend Zeit, um Ihre Fragen zu beantworten.

18.11.2020

Es ist nicht immer leicht, sich gut um sich selbst zu kümmern! Referentin ist Katja Bohn-Schulz, zertifizierte psychologische Beraterin (VFP)“. Sie arbeitet besonders im Bereich Klientenzentrierte Gesprächsführung nach Carl Rogers

Seminar für pflegende Angehörige, ehrenamtliche Senioren-und Demenzbegleiter und andere Menschen, die gut für sich selbst sorgen möchten 

 Haben Sie auch häufig das Gefühl, keine Kraft und keine Energie mehr zu haben?

Es gibt Risikofaktoren, die eine Anfälligkeit für einen Burn-Out begünstigen. Diese werden aufgedeckt und gemeinsam erarbeitet.

Nicht jeder Stress ist gleichbedeutend mit negativem Stress, es gibt positiven „Eustress“ und negativen „Disstress“, in kleinen gangbaren Schritten erarbeiten wir Strategien. Was tut Ihnen gut, was brauchen Sie, welche Bedürfnisse haben Sie und was möchten Sie für sich selbst erreichen?

Lernen Sie, sich wieder mehr abzugrenzen, Ihre eigenen Bedürfnisse achtsam wahrzunehmen und wieder gut für sich selbst zu sorgen.

Der Weg dorthin führt über einen ganzheitlichen Ansatz und umschliesst auch Bewegung, Ernährung, Entspannung und Persönlichkeitsentwicklung.

Sie unterliegen vielfachen Erwartungen, haben häufig viel zu wenig Zeit für sich selbst, vernachlässigen eigene Interessen und stellen eigene Bedürfnisse hinten an.

Es gilt, die eigenen Bedürfnisse wieder klar und deutlich zu artikulieren, Unterstützung und Mithilfe aus dem persönlichen Umfeld einzufordern und respektvoll und liebevoll sich selbst gegenüber zu agieren.

Lernen Sie, sich auch um sich selbst respektvoll und liebevoll zu kümmern und auch wieder gut für sich selbst zu sorgen!

 

Frühjahr 2021

Plötzlich Pflegefall, Referentin ist Ellen Benölken vom VdK-Kreisverband Friedberg

  1. Plötzlich Pflegefall- was ist zu tun – Wer zahlt für wen die Pflegekosten?
  2. Schwerbehindert – Welche Hilfsmittel gibt es für Barrierefreiheit im häuslichen

Umfeld? Wer übernimmt die Kosten?

  1. Pflegefall

Manchmal geht es schneller als man denkt, ein Unfall, ein Schlaganfall oder schlicht das vorangeschrittene Alter lassen Angehörige oder einen selbst zum Pflegefall werden. Im Seminar erhalten Sie einen Überblick darüber was Sie bei einem plötzlichen Pflegefall tun sollten und wer gesetzlich für wessen Kosten aufkommen muss. Werden ältere Menschen zum Pflegefall, kann es nämlich teuer werden. Die wenigsten Pflegebedürftigen bekommen so viel Rente und haben so viele Rücklagen, dass sie die Pflegekosten selbst tragen können. Auch die Leistungen der Pflegeversicherung reichen in der Regel nicht aus.

  1. Schwerbehindert

Menschen mit Behinderung brauchen ein spezielles Umfeld, das auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist. Ein Um- oder Neubau zur Herstellung von Barrierefreiheit kann ein komfortables Wohnen mit Behinderung für sie ermöglichen.

Mit der Schaffung des § 554a BGB Barrierefreiheit wurde der Tatsache Rechnung getragen, dass viele Menschen nur durch einen behindertengerechten Umbau ihrer Wohnung oder des Treppenhauses in ihrem gewohnten Umfeld weiter leben können.

 

demnächst

Geistig fit bleiben: Gedächtnistraining und Bewegung, Referentim ist Ingrid Schmidt-Schwabe, Leiterin des Freiwilligenzentrums Bad Nauheim

 

Gehirnjogging für Senioren ist sehr gefragt, denn es ist wichtig so lange wie möglich geistig fit zu bleiben. Es trainiert das Gehirn und hält den Geist fit. Und macht dabei auch noch Spaß!

Das Gehirn will genauso gefordert werden wie unsere Muskeln. Wer seine grauen Zellen nicht regelmäßig auf Trab hält, der spürt die altersbedingte Vergesslichkeit stärker. Mit Gehirnjogging trainieren Sie gezielt Ihre Konzentration und Ihr Kurzzeitgedächtnis. Aber auch Denkspiele und jede Form von Denksport gehören zu diesem Seminar und regen Gehirnregionen an, die mit der Zeit bei jedem Menschen etwas nachlassen.

Wie beim Muskelaufbau wird mit dem Gehirnjogging die Leistung nach und nach gesteigert. Schon wenige Minuten am Tag reichen, um einen spürbaren und nachhaltigen Effekt zu erzielen. Die Übungen stellen zudem eine spannende Herausforderung dar.

Gedächtnistraining regt gezielt Gehirnregionen an, die im Alter nachlassen.

Untersuchungen belegen, dass ein regelmäßig trainiertes Gehirn weniger anfällig für eine Alzheimer-Demenz ist!