Lesecafé für alle Vorlesepaten und alle Leseinteressierten

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Projektleiterin ist Ruth Schroth

Ruth Schroth Projektleiterin Vorlesepaten in Kindergärten, Referentin Stiftung Lesen
Ruth Schroth
Projektleiterin Vorlesepaten in Kindergärten, Referentin Stiftung Lesen

Entstehung des Lesecafés 

In allen Bad Nauheim Kindertagesstätten gibt es Ehrenamtliche als „Vorlesepaten“ die vom Freiwilligenzentrum ausgebildet und vermittelt wurden. Ziel ist es dabei den Kindern eine Chance zu geben die deutsche Sprache zu erlernen, ihre kognitiven Fähigkeiten auszubilden, um ihnen einen guten Start in die Schule zu ermöglichen.

In den Bad Nauheimer Schulen arbeiten Ehrenamtliche als Lesehelfer/innen, Hausaufgabenbetreuer/innen und Helfer in den Schulbüchereien. Jugendliche erhalten Selbstbewusstsein, wenn sie ihre Lesefähigkeiten verbessern.

In der Stadtbücherei arbeiten Freiwillige, die die Hauptamtlichen unterstützen so dass die Öffnungszeiten dadurch verlängert werden konnten.

Neben Vorlesestunden in Senioreneinrichtungen und Auftritten bei Seniorennachmittagen können die Vorlesepaten auch in der Nachbarschaft im Einsatz sein, um z.B. älteren, kranken Menschen vorzulesen.

Die Vorlesepaten, Lesehelfer, Mitwirkende in Schulen und Schulbüchereien arbeiten in der Regel als „Einzelkämpfer“.Alle diese Ehrenamtlichen sollen in einem Netzwerk Lesen zusammengefasst werden.

Um Ihnen einen Austausch untereinander zu bieten, hat sich das Freiwilligenzentrum, gemäß seiner Satzung nicht nur die Ehrenamtlichen zu vermitteln, sondern sie auch in ihrem ehrenamtlichen Engagement zu begleiten, das Ziel gesetzt ein „Lesecafé durchzuführen.

In einem moderierten Gesprächskreis haben die Ehrenamtlichen die Möglichkeit über ihre Probleme und Freuden zu sprechen.

Das Lesecafé hat inzwischen solchen Anklang gefunden, dass sich nicht nur die Vorlesepaten sondern alle Leseinteressierten einfinden.

Es werden Referenten und Schriftsteller eingeladen, die neue Bücher vorstellen und Referenten, die interessante Lese- und Vorlesetechniken den Ehrenamtlichen und alle interessierten Bürgern vermitteln.

Es werden auch Vereine, Initiativen, Organisationen, wie zum Beispiel der Weltladen eingeladen, die über ihre Arbeit berichten und Wissen über den fairen Handel vermitteln.

 

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